Wir alle kennen die vielen Vorteile von High-Tech- und sozialen Netzwerken. Aber die Technologien, die wir jeden Tag verwenden, können unsere Gewohnheiten und unseren Charakter unmerklich zum Schlechten wenden. Hier Top 7 negative Auswirkungen moderner Technologie.
7. Die Wirkung der Echokamera
In der Regel sind soziale Medien ein nützliches Instrument zur Lösung von Widersprüchen zwischen verschiedenen Gesichtspunkten. Aber es passiert anders. Beispielsweise ermutigen Facebook-Algorithmen Benutzer häufig zu der Annahme, dass alles mit ihren Interessen und ihrer Sichtweise übereinstimmt.
Infolgedessen versuchen Benutzer sozialer Netzwerke nicht, ihre Komfortzone zu verlassen, um andere Meinungen als ihre eigenen zu finden. Die Situation, in der bestimmte Ideen und Überzeugungen in einer geschlossenen Umgebung verbreitet werden, deren Empfänger sich einig sind und auf sich selbst hören, wird als Effekt der Echokamera bezeichnet.
6. Technologie und Fettleibigkeit
Die sechste Bewertungszahl ist eine der unangenehmsten Folgen der weit verbreiteten Einführung von Smartphones, Spielekonsolen, Tablets und Fernsehgeräten. Mitarbeiter des Milken Institute (USA) untersuchten das Wachstum von Fettleibigkeit in der Bevölkerung von 27 Ländern und stellten überraschende Statistiken auf: Für jeweils 10% der Investitionen, die das Land in die Entwicklung technologischer Geräte investiert, ist eine Gewichtszunahme der Bürger um 1 Prozent erforderlich. Ein sitzender Lebensstil ist nicht gut für die Figur. Wahrscheinlich lohnt es sich, in die Verbreitung der besten Diäten unserer Zeit zu investieren: gesund und gesund.
5. Auswirkungen auf die Aufmerksamkeit
Durch detaillierte Gehirntests und Gehirnenzephalogramme haben von Microsoft gesponserte kanadische Forscher die Konzentration von mehr als 2.000 Menschen untersucht. Die Messungen wurden zweimal durchgeführt: im Jahr 2000 und im Jahr 2015.
Das Ergebnis der Messungen: Die durchschnittliche Dauer der Aufmerksamkeitskonzentration wurde in 15 Jahren von 12 auf 8 Sekunden reduziert. Gleichzeitig steigt die Fähigkeit, im Multitasking-Modus effektiv zu arbeiten. Acht Sekunden sind jedoch weniger als die Aufmerksamkeit eines Goldfisches.
4. Geduldsprobleme
Wie lange wartet der durchschnittliche Zuschauer auf das Laden des Videos? Die Antwort von Wissenschaftlern der University of Massachusetts in Amherst: zwei Sekunden.
In Wirklichkeit sind die Dinge ähnlich. Immer mehr große Einzelhändler bieten die Lieferung am Tag der Bestellung an, und mobile Anwendungen, die darauf abzielen, die Wartezeit an einem Tisch in einem Restaurant zu verkürzen oder Taxipausen einzulegen, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Menschen brauchen sofortige Befriedigung ihrer Wünsche, sonst - Irritation, Frustration und andere unangenehme Gefühle.
3. GPS beeinflusst die Gehirnfunktion
Übermäßige GPS-Begeisterung im Laufe der Jahre kann das Langzeitgedächtnis schädigen. Der Hippocampus, eine Region des Gehirns, die den Übergang vom Kurzzeit- zum Langzeitgedächtnis steuert, ist auch mit der räumlichen Navigation verbunden. Forscher der McGill University haben ein höheres physikalisches Volumen an grauer Substanz und eine erhöhte Aktivität im Hippocampus von Probanden gefunden, die eher auf räumlicher als auf GPS-Navigation beruhen.
Laut einem der an der Studie beteiligten Neurowissenschaftler kann die ständige Abhängigkeit von GPS zu einem beschleunigten Auftreten von Demenz führen.
2. Mehr Technologie, weniger kreatives Denken.
Wissenschaftler der Universitäten Johns Hopkins und Illinois haben die Auswirkungen einer Fülle von technischen und Informationsressourcen auf die Kreativität untersucht. Es stellte sich heraus, dass reiche Ressourcen tatsächlich zu einer Erschöpfung des kreativen Denkens führen. Und da weniger Ressourcen benötigt werden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, muss eine Person kreativere Entscheidungen treffen.
1. Textnachrichten sind schlecht für die Kommunikation
An erster Stelle in der Liste der unangenehmsten Folgen moderner Technologien steht das Problem, das für die jüngere Generation relevant ist.
Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass SMS uns langsam die Fähigkeit nehmen können, emotionale Signale von anderen Menschen zu lesen. Solche nonverbalen visuellen Hinweise sind ein wesentlicher Bestandteil für den Erfolg eines Dialogs.
Die meisten Erwachsenen sind mit bereits gebildeten sozialen Fähigkeiten in das mobile Zeitalter eingetreten. Kinder und Jugendliche können jedoch in ihrer Fähigkeit, ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht zu führen, eingeschränkt sein.